(20.06.2023) „Kinder in Afrika sind in vielen Regionen nach wie vor mit schwierigen
Lebensbedingungen konfrontiert, dies betrifft vor allem die gesundheitliche
Versorgung, die Ernährungssituation und die Bildungschancen“, sagte die
1.Vorsitzende des Vereins Hand in Hand for the Gambia e.V. Tanja Girke-Bojang anlässlich des Welttages des afrikanischen Kindes am 16.06.2023.
Weniger als 20 Prozent der afrikanischen Frauen sind je zur Schule gegangen. Die Hälfte der Kinder, die weltweit keine Schule besuchen, lebt in Afrika – das sind rund 30 Millionen Jungen und Mädchen.1 „Die Bildungschancen auf dem Kontinent mit seinen 54 Staaten und 1,4 Mrd. Einwohnern sind jedoch so unterschiedlich und die Gründe für fehlende Bildung so vielschichtig, dass sich kein generelles Bild dazu zeichnen lässt“, so die Vorsitzende. In Gambia, dem Land, auf das sich der Mainzer Verein Hand in Hand for the Gambia e.V. fokussiert, ist Bildung für die Mehrheit der Einwohner*innen nach wie vor ein Luxusgut.
„Mit unserem Verein wollen wir in Gambia einen Beitrag zu einer guten Schulbildung leisten und Kindern, insbesondere Mädchen, einen Schulabschluss sowie eine Ausbildung ermöglichen. Überwiegend ist es den Familien nicht möglich, die Bildung für ihre Kinder zu finanzieren“, so Girke-Bojang.
Am Tag des afrikanischen Kindes 16.06.23 veranstaltete der Verein zusammen mit Schüler*innen der 9. und 10. Jahrgangsstufe der Kanonikus-Kir-Realschule Plus in MZ-Gonsenheim einen Verkauf zugunsten von Schulkindern in Gambia.
Der Erlös wird den drei Partnerschulen des Vereins für die Schulverpflegung zur Verfügung gestellt. Es wurden an dem Tag 250 EUR eingenommen. Der Radiosender Antenne Mainz hat über die Aktion berichtet.